“Für eine neue Umbaukultur in Regensburg!”

Foto: Alois Zorzi

Im Nachgang der umBaukultuR-Tagung bezieht der Architekturkreis noch einmal Position. Unter dem Titel “Für eine neue Umbaukultur in Regensburg!” veröffentlicht die Vorstandschaft im Namen des Architekturkreises ein umfassendes Positionspapier, das im Rahmen einer Pressekonferenz am 07. Februar 2024 vorgestellt wird.

 

Anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläums hat der Architekturkries letzten Oktober ein 2-tägiges Symposium zur Umbaukultur in Regensburg veranstaltet.
ExpertInnen verschiedenster Fachdisziplinen aus Wissenschaft, Initiativen, regionalen Akteuren und Studierenden haben den Status Quo und die Zukunftsperspektiven diskutiert. Die Tagung fand bundesweit sehr positive Beachtung.

Die Erkenntnisse aus der Tagung hat der Architekturkreis nun in einem Positionspapier zusammengefasst in welchem konkret Bezug auf die regionalen Handlungsfelder genommen wird. Adressiert ist das Positionspapier an die Akteure und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft. In einem Anhang sind beispielhaft Orte oder Gebäude in Regensburg benannt, die zu Zukunftsorten werden könnten. Konkrete Handlungsoptionen werden jeweils aufskizziert.

Zum Positionspapier
Zu den Handlungsoptionen in Regensburg


Am heutigen Mittwoch den 07.02.2024 wurde das Positionspapier im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Ebenso ein Testimonial von Frank Schönert, Hütten und Paläste aus Berlin - unserem Highlight-Speaker der Tagung – zum Erhalt der verbliebenen Gebäude am PLK – Gelände.

Zum Statement von Frank Schönert - Hütten & Paläste


Fotos: Julius Peisl

Der Architekturkreis möchte damit ein Zeichen setzten, dass ein “weiter so” aufgrund der drängenden Herausforderungen vor denen wir stehen keine Option mehr ist. Ein Umdenken muss dringend stattfinden.      

Der Architekturkreis fordert eine neue Umbaukultur für Regensburg!

Eine neue Sicht auf die bestehende Bausubstanz und deren Weiternutzung ist ein Hauptanliegen.

Mit den im Positionspapier formulierten 5 Prämissen, deren praktische Umsetzung beispielhaft anhand einiger Orte in Regensburg vorgeschlagen wird, sowie dem Testimonial des renommierten Architekten Frank Schönert aus Berlin möchte der Architekturkreis einen breit angelegten Dialog anstoßen. Hierfür sind bereits einigen Veranstaltungen konkret geplant, die sich mit konkreten Themen oder auch Projekten in Regensburg auseinandersetzen.

Zum Jahresprogramm 2024


Ein neues Denken, ein veränderter Blickwinkel ist jetzt notwendig - nicht zuletzt, weil auch in Regensburg identitätsstiftenden und gut nutzbaren Gebäuden der Abriss droht.

Eine in Zeiten der Ressourcenknappheit und des Klimawandels zu hinterfragende Strategie!



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Die Resonanz zum Positionspapier “Für eine neue Umbaukultur in Regensburg”

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“Die Dualität von Ästhetik und Ökologie - Haltung zeigen für eine klimagerechte und biodiverse Landschaftsarchitektur!”